Plasmaschneiden

Plasmaschneiden hat viele Vorteile. Diese Schneidetechnik wird hauptsächlich zum Schneiden verschiedener Metalle eingesetzt. Denken Sie an das Plasmaschneiden von Stahl, Aluminium und rostfreiem Stahl, wo eine dünne Platte geschnitten werden kann. Aber wie funktioniert diese Schneidetechnik?

WIE FUNKTIONIERT DAS PLASMASCHNEIDEN?

Zunächst wird das Gas in die Düse des Brenners geleitet. Dieses Gas wird dann durch eine kleine Öffnung im Brenner herausgeführt. Hier kommt das Gas mit Strom in Berührung und wird in ionisiertes Gas umgewandelt. Da der Brenner negativ und das Werkstück positiv geladen ist, entsteht ein Stromkreis zwischen der Unterseite des Brenners und dem zu schneidenden Material.

Der Lichtbogen hat einen kleinen Manövrierbereich, wodurch der Lichtbogen schmal, aber stabil ist und eine hohe Energiedichte aufweist. Da die Temperatur 25.000 Grad Celsius erreichen kann, wird das Metall weggeschmolzen. Dieses geschmolzene Metall wird durch das Plasmagas aus dem Schnitt entfernt.

Es findet also keine Verbrennung statt (wie beim Autogenschneiden), so dass der Schnitt relativ sauber aussieht. Plasmaschneiden kann für verschiedene Materialien wie Stahl, Aluminium und Edelstahl verwendet werden.

VERSTÄRKUNG DER SCHWÄCHENDEN EIGENSCHAFTEN

Beim Plasmaschneiden ist es sehr wichtig, dass die Energie des Lichtbogens gleichmäßig auf das Werkstück übertragen wird. Darüber hinaus spielt die Eigenschaft des Gases eine wichtige Rolle bei der Entfernung von überschüssigem geschmolzenem Material. Bei diesem Prozess kommen die physikalischen Eigenschaften verschiedener Gase ins Spiel, die zur Bildung des Plasmas führen.

Für jedes Material wird in der Praxis eine bestimmte Gasart zum Schneiden verwendet, um ein optimales Ergebnis pro Materialart zu erzielen.

VERWENDUNG VON INERTGAS

Beim Schneiden von rostfreiem Stahl und Aluminium wird beispielsweise Argon mit einem Anteil an Stickstoff (N2) verwendet, damit der Schnitt nach dem Schneiden schön bleibt. Wir arbeiten auch mit den Gasarten Argon, Wasserstoff, Stickstoff und Sauerstoff.

Diese Gase sind einseitig und werden vorgemischt geliefert. Dabei gilt: Je höher der Wasserstoffanteil, desto höher die Energiekonzentration im Plasmastrahl.

Plasmaschneiden bei Aan de Stegge Snijtechniek

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